Samstag, 25. Mai 2019
20. Prozess gestalten
Mein Freund Mark hatte mich ja schon
darauf hingewiesen: Die Akquisitionsbemühungen sollten nicht mit der
durchgeführten Präsentation enden; so nach dem Motto: Der Besuchte war
begeistert, hatte keine Fragen mehr und wird sich bestimmt melden, sobald er
einen konkreten Bedarf hat. Dieses Konzept ist schon bei meiner Freundin Adrien
nicht aufgegangen. Ich erkenne meine Aufgabe darin, den Aufbau einer neuen
Kundenbeziehung in seiner gesamten Komplexität zu planen. Das heißt: Module
oder Maßnahmen zu entwickeln, die für die individuellen Anforderungen zur
Verfügung stehen.
Labels:
Akquisitionsprozess,
Arbeitstechnik
Samstag, 18. Mai 2019
19. Handlungsanreiz definieren
Während ich das eine und andere
XING-Profil möglicher Zielkunden analysiere, fällt mir auf, dass ich schon
einige Zeit nichts von meiner Freundin Adrien gehört habe. Muss ich mir da
Sorgen machen? Hat sie womöglich die Entscheidung getroffen, zu der ich mich
bislang nicht durchringen konnte? Ich beschließe, mir hierzu Gewissheit zu
verschaffen. Aber welche Form soll ich dafür wählen? Eine WhatsApp-Nachricht?
Eine Mail? Ich denke, ich sollte sie anrufen, denn ich möchte ein direktes
Feedback, um ihre derzeitige Befindlichkeit besser einschätzen zu können. Ideal
scheint mir der Anruf per FaceTime zu sein, da ich dabei sowohl einen auditiven
als auch einen visuellen Eindruck erhalte. Okay! Aber was soll ich sagen?
Hallo, warum hast du dich nicht gemeldet? Oder: Hab gerade an dich gedacht und wollte mich mal
melden! Klingt alles nicht so wirklich spannend. Und da kommt mir unser
Workshop in den Sinn. Speziell die Stelle, an der es darum geht, einen
Handlungsanreiz zu definieren.
Samstag, 11. Mai 2019
18. Potenzialkunden-Profiling
Als ich
heute Morgen auf dem Weg ins Büro an den Schaufenstern der Kö entlanglaufe, wird
mir bewusst, wie mein Geschäft nicht funktioniert. Bei mir reicht es nicht, die
Leistung meiner Agentur einer auf diese Leistung ausgerichteten Zielgruppe an
einem für diese Leistung bekannten Ort zu präsentieren. Im Gegenteil; meine
Zielkunden befinden sich nicht an einem bestimmten Ort und sind sich des Nutzens,
den wir ihnen als Agentur in vielfacher Hinsicht bieten können, nicht bewusst.
Vermutlich werden sie noch nicht einmal danach suchen. Woran erkenne ich sie
also und wie kann ich den Kreis der Anzusprechenden von vornherein so
eingrenzen, dass er wirtschaftlich und sinnvoll zu bearbeiten ist? Es gibt
heute einiges zu tun.
Samstag, 4. Mai 2019
17. Workshop in eigener Sache
Das
vertiefende Gespräch mit dem Dienstleister für die telefonische Kaltakquise verlief sehr gut.
Rainer König und Silke Sommer waren schnell davon überzeugt, dass eine
Zusammenarbeit zu einer sinnvollen Ergänzung unserer eigenen Aktivitäten
beitragen könnte. Allerdings wurde die Durchführung eines Workshops an den
Beginn der Zusammenarbeit gestellt. Die Geschäftsleitung erkannte darin die Chance, auch gleich in Sachen Agenturpositionierung einen Schritt
voran zu kommen. Es wurde ein ganzer Tag für dieses Vorhaben angesetzt und man verpflichtete einen "alten Bekannten" dafür.
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